Das Forum der DASW

Guten Tag an alle...

Ich bin Jäger und darf ein Revier bei Hannover mitbejagen. Ich habe diesen Sommer bereits Hecken gepflanzt und Nistplätze für Vögel und Insekten geschaffen. Dabei habe ich mich gefragt, warum wir eigentlich keine Ameisenhaufen/-staaten im Revier haben.
Ich denke, dass sie eine ungeheuere Bereicherung wären. Der Besitzer des Landes (40%Wald / 60%Feld) hat nichts dagegen, wenn ich es schaffen würde, dort Ameisen anzusiedeln.
Einfach ein komplettes Nest irgendwo "klauen" und umsiedeln, würde wahrscheinlich gegen 70 Gesetze verstoßen und wohl sowieso nicht so viel Sinn machen. Aber wie kann ich denn den Lebensraum so attraktiv machen, dass sich geeignete Ameisen dort niederlassen? Für dieses Frühjahr wäre es ja wahrscheinlich eh schon zu spät, aber das nächste Jahr kommt auch und es soll ja auch was für längerfristig sein.

Wäre für hilfreiche Tipps / Anleitungen sehr dankbar...

LG Demo

Kann mir keiner dazu was sagen? Oder stoße ich bei Ameisenliebhabern mit meinem Vorhaben irgendwie negativ auf??? Spricht irgendetwas dagegen?
Will ja nichts erzwingen mit den Tierchen. Wenn die das Angebot nicht annehmen, dann halt Pech.... und auf eurer Seite steht, dass Specht und Co keinen "Staatsgefährdenden" Schaden anrichten. Wüßte also nicht, was gegen so einen Versuch sprechen würde. Wenn sich dort ein Volk ansiedelt, fände ich das toll, es wäre super für das Revier und es stehen über 500 ha Platz zur Verfügung, die sehr wahrscheinlich die nächsten Jahrzehnte nicht verbaut oder irgendwie zerstört werden...

LG Demo

Hallo, Demonicus,

aus Gründen der Zuständigkeit etc. kann ich mich erst in ein paar Tagen (sicher!) bezüglich Ihrer Anfrage weiter an Sie wenden. Da zur Zeit noch nicht alle Ameisenfreunde Internetzugang besitzen, und, da jetzt über Ostern nicht jeder spontan zur Verfügung steht, bitte ich um etwas Geduld!

Mit freundlichen Grüßen,

Jürgen Dittmer

Hallo, Demonicus,

da meine Mitteilungen weniger von allgemeinem Interesse sind, erhalten Sie diese als pn

Mit freundlichen Grüßen

Jürgen Dittmer