Die Steinhummel (Bombus lapidarius), mit Kuckuck !!!

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Karsten Grotstück
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Die Steinhummel (Bombus lapidarius), mit Kuckuck !!!

Beitrag von Karsten Grotstück »

Steinhummel (Bombus lapidarius)

- Pyrobombus lapidarius ( Linnaeus 1758 ) -




Lebensraum und Vorkommen

Vom Flachland bis ins Mittelgebirge (bis ca. 1300m Höhe).
Vom Waldrand bis ins offene, wiesen- und weidendurchsetzte Gelände, an Feldgehölzen, Gebüschen, Hecken, Böschungen, Weg- und Straßenrändern, auf Weinbergsbrachen und Magerwiesen. In Dörfern und Städten auch in Gärten und Parkanlagen, sowie in Obstplantagen. Im Grunde überall dort, wo sie einen geeigneten Platz für ihr Nest und Nahrungspflanzen vorfindet, ein Ubiquist und Kulturfolger.

Was sind Kulturfolger: Kulturfolger oder Hemerophile (griechisch: hemeros = Kultiviert – philos = Freund).
Tier und Pflanzenarten, die vom Menschen geschaffene und gestaltete Lebensräume bevorzugen und dadurch Vorteile erlangen. Sie finden dort oft günstigere Lebensbedingungen vor, als an ihrem ursprünglichen Lebensraum.

Was ist ein Ubiquist: In den unterschiedlichsten Biotopen lebende Arten.

Was bedeutet Pyrobombus: Feurige oder wilde Hummel.




Nistweise und Neststandort

Sowohl ober- wie unterirdische Nistweise, in allen dafür geeignete Hohlräumen wie in verlassenen Kleinsäugerbehausungen, Vogelnestern, allen Arten von Vogelnistkästen, Mauer- und Felsspalten. Mit Vorliebe unter Steinhaufen, Holzstößen und Brettern, zwischen Strohballen, in Scheunen, Ställen und Schuppen, und auf Dachböden mit Isolierwolle. Die Steinhummel ist ein Nestbauer und Nestbezieher. Hummelnistkästen, ober- wie unterirdische werden von ihr gern angenommen.



Aussehen und Merkmale

Die vorherrschende Körperfarbe ist samtschwarz. Nur an den letzten Hinterleibsegmenten (4 bis 6 Tergit) sitzen tiefrote Haare, bei älteren Hummeln ausbleichend nach rot- oder gelborange verfärbt. Männchen (Drohnen) mit gelblicher Querbinde auf der Vorderbrust (Thorax) und hellen Haaren auf dem Kopf. Die Steinhummelkönigin kann leicht mit der Distelhummelkönigin verwechselt werden, aber in der Regel ist die Steinhummelkönigin größer als diese. Alte Steinhummelköniginnen können, wie auch deren Arbeiterinnen, sowie andere Arten, deren Königinnen und Arbeiterinnen, im Alter eine Spiegelglatze wegen Haarabnutzung bekommen. Mit mehreren Doppelgängerarten ist zu rechnen. Doppelgängerarten der Steinhummel sind zum Beispiel: Bergwaldhummel, Grashummel und Obsthummel. Steinhummelarbeiterinnen können mit Grashummelköniginnen und Grashummelarbeiterinnen überaus leicht verwechselt werden, wenn man deren rote Körbchenhaare übersieht und nicht auf den helleren Flugton der Grashummel achtet. Dies ist nur ein Beispiel für Verwechslungsgefahren.

Besondere Kennzeichen der Männchen (Drohnen): Zusätzlich gelbweiße Querbinde am kopfnahen Thorax (Brustabschnitt), wenig über den Flügelansatz hinausgehend; sonst wie Königin.

Was ist ein Tergit: Es sind die vom Hinterleib bestehende obere Rückenplatte, die aus 1 bis 6
einzelnen Segmenten bestehen.



Brutpflege – Typ: ( POLLENSTORER )


Körpermaße in mm: Königin, Arbeiterin, Drohn

Körperlänge: 20 – 22, 12 – 16, 14 – 16

Flügelspannweite: 37 – 40, 24 – 30, 27 – 30

Rüssel: (mittellang bis lang) 12 – 14, 10 – 12, 8 – 10

Kopf: kurz, kurz, kurz


Flugzeiten


Königinnen erscheinen in frühen Jahren bereits von Mitte März an und in normalen Jahren von Anfang April bis Anfang Mai.
Arbeiterinnen von Anfang / Ende April und die Flugzeit endet ca. Ende August / Mitte September.
Jungköniginnen und Drohnen von Ende Juni bis Mitte September.



Gründung des Nestes bis schließen der Flugsaison bei der Steinhummel

Dauer: 10 Wochen (70 Tage) bis 4 Monate.



Größe der Königin: ( GROß )


Fluggeräusche der Königin: ( TIEF )


Volksstärke: 100 bis 300 Individuen.



Individuelle Lebenserwartung der unterschiedlichen Hummelkasten


Königinnen: 12 bis 13 Monate

Arbeiterinnen: ca. 6 Wochen

Drohnen: ca. 5 Wochen




Kuckuckshummelart: Felsen-Kuckuckshummel Psithyrus rupestris,(Fabricius 1793)


Weit verbreitete Schmarotzerhummelart.
In Mitteleuropa ist Bombus lapidarius (Steinhummel) der Hauptwirt. Bombus pascuorum (Ackerhummel), Bombus sicheli (Höhenhummel) und Bombus sylvarum (Waldhummel) sind ebenfalls als Wirte belegt.


Link: http://www.hummelfreund.com/alles-%C3%B ... ckshummel/

http://de.wikipedia.org/wiki/Felsen-Kuckuckshummel




Besonderheiten und Wissenswertes

Die Steinhummel gehört zu den Pollenstorern (Brutpflegetyp).
Die Königin besitzt einen tiefen Brummton.
Mit der Wahl der Steinhummel, Pyrobombus lapidarius, zum Insekt des Jahres 2005, wird der Blick der Öffentlichkeit erstmals auf einen Vertreter der Insektenordnung der Hautflügler gelenkt. Mit der Steinhummel wurde ein Bewohner gewählt, der seinen Lebensraum in naturnahen und reich strukturierten Gärten und Parks hat, der für den Menschen und Natur so wichtig ist. Leider sind die Bestände der Steinhummeln und auch andere Arten von Hummeln im Jahr 2008 dramatisch zurückgegangen, das lag an einem ungewöhnlichen späten Wintereinbruch Ende März / Anfang April mit Temperaturen in den Nächten – 8 °C., und tags kaum über 0 C. hinaus und hinzu kam noch eine geschlossene Schneedecke. In der nahen Zukunft wird sich zeigen, ob sich die Hummelbestände wieder erholen.
Auch bei Hummeln gibt es Frühaufsteher und Spätaufsteher. Die Arbeiterinnen der Baumhummeln und der Wiesenhummeln fliegen bereits vor Sonnenaufgang aus und sammeln bis zum Einbruch der Dunkelheit. Steinhummeln sind dagegen „Langschläfer“. Die Arbeiterinnen beginnen erst 2 bis 3 Stunden nach Sonnenaufgang zu sammeln und beenden ihre Tätigkeit bereits am frühen Abend zwischen 18 und 19 Uhr. Außerdem fliegen sie erst ab einer Temperatur um etwa 10 °C., während andere Arten schon bei niedrigerer Temperatur zu sammeln beginnen. Sehr starke Völker von Steinhummeln können 90 bis 140 Jungköniginnen produzieren.

Was ist ein Pollenstorer: Meist kurzrüsslige Hummeln, z.B. Erdhummeln, Baumhummel, Wiesenhummel; aber auch die eher langrüsslige Steinhummel speichern den Pollen in leere Puppenzellen oder in speziell gebaute besondere Pollenzylinder und holen von dort bei Bedarf Blütenstaubportionen zum Verfüttern ab. Ihre Larven werden also von Ammen mit Pollen direkt verpflegt.

Insekt des Jahres 2005 war die Steinhummel

Hier die Links dazu:

http://www.nabu.de/tiereundpflanzen/nat ... 03391.html

http://www.wildbienen.info/insekt2005/index.php

http://www.lebendiges-bienenmuseum.de/g ... _ebook.pdf




Verhaltensweisen der Steinhummel (Bombus lapidarius) beim Nestbau


Hier ein Link zu einem interessanten Filmbeitrag, der ca. 10 Minuten läuft:

Link : : https://av.tib.eu/media/9321



Inhalt:

Im Nest der Steinhummel fallen laufend Bauarbeiten an, die anfangs von der Königin, später überwiegend von Arbeiterinnen durchgeführt werden. Das Sammeln ausreichender Nahrungsvorräte - hier an Taubnessel und Mohn - ist Voraussetzung für das Wachsen von Volk und Nest. Zu sehen sind: Gliederung des Nestes, Bau eines Nektarbehälters, Verschluß einer Eiwiege, Bau an der Nestüberdachung. Wichtigstes Baumaterial ist Wachs.






Gefährdungsgrad und Gefährdungsgründe

- Noch recht verbreitet, jedoch deutlich abnehmend; am stärksten gefährdet in regennassen Jahren.
- Leidet unter Trachtlücken ab Juli; benötigt Massentrachten.
- Nahrungskonkurrenz durch Bienenvölker, wo diese (selbst in Naturschutzgebieten!) in Menge konkurrieren.
- Insektizide.
- Häufig durch Kuckuckshummeln parasitiert.
- Tiere: (Dachs, Waschbär).
- Wachsmotten.
- Rasen mähen, gefährlichen Kreisel- und Schlägelmäher.
- Durch Eingriffe in die Biotope.
- Straßenverkehr und Autobahnen.
- Landwirtschaft und Forstwirtschaft.
- Vernichtung von Hummelnestern, am Haus, im Haus und im Hausgarten.



Ursachen für den Rückgang: Infolge der Zunahme des Siedlungsbereichs (Verdopplung seit den Fünfzigerjahren) erfuhren die Biotope der früheren Kulturlandschaft einen starken Rückgang. Besonders betroffen sind hiervon Streuobstwiesen, Heiden, Grünland, Weinberge und die Biotope der Ackerlandschaft. Weitere Ursachen: Versiegelung durch Überbauung, übermäßige Pflege der öffentlichen Grünanlagen und Hausgärten, verstärkte Freizeitnutzung, Pflanzung florenfremder Gehölze oder Stauden mit zum Teil starkem Ausbreitungsvermögen sowie Beeinträchtigungen durch den Straßenverkehr. Angesichts des zunehmenden Flächenverbrauchs in der offenen Landschaft etwa durch Straßenbau, Errichtung von Einkaufszentren und Bau von Gewerbegebieten sowie der Übernutzung der Kulturlandschaft durch die intensive Agrarwirtschaft darf jedoch auch innerhalb des Siedlungsbereichs der Artenschutz einheimischer Tiere nicht vernachlässigt werden. Insbesondere im Siedlungsbereich sind von naturnäheren Flächen in der Regel nur noch kleine Reste übrig, die vor allem größeren Tieren zur Befriedigung ihrer Bedürfnisse häufig nicht mehr ausreichen. Auch viele Insektengruppen weisen hier bereits deutliche Verarmungstendenzen auf oder sind bereits ganz verschwunden.




Trachtpflanzen und Blütenbesuch

Bei der Steinhummel konnten rund 248 verschiedene Pflanzenarten, davon 21 Kulturpflanzenarten, bei den Blütenbesuchen beobachtet werden. Auch bei Blüteneinbrüchen konnte diese Art wiederholt beobachtet und festgestellt werden.
Königinnen finden wir im Frühjahr an Weidenkätzchen, Schneeheide, Krokus, Lerchensporn, Lungenkraut, Primeln, Taubnesseln, Gundelrebe, Günsel und Zierjohannisbeere.
Männchen (Drohnen) ab Juli auf Glockenblumenarten, Flockenblumen und weiteren Korbblütlern.

Haupttrachtpflanzen: Alle Obstbäume sowie Obst- Beerensträucher, Kastanie, Goldregen, Linden, alle Taubnessel-, Salbei-, Kleearten, Phacelia (Büschelschön), ungefüllte Dalien, sämtliche Distelarten.


Was sind Trachtpflanzen:
Nektar und / oder Pollen liefernde Nahrungspflanzen.



Quellenangaben


Helmut und Margrit Hintermeier
Bienen, Hummeln, Wespen im Garten und in der Landschaft
Obst- und Gartenbauverlag – München
ISBN: 3-87596-098-X


Eberhard von Hagen – Ambros Aichhorn
Hummeln, bestimmen – ansiedeln – vermehren – schützen
Fauna Verlag
ISBN: 3-935980-28-0


Peter-Frank Röseler
Der Hummelgarten, Lebensraum und Biologie der Hummeln
TRIGA/Verlag
ISBN: 3-89774-280-2



Weiterführende Links zur Steinhummel:

http://de.wikipedia.org/wiki/Steinhummel

http://www.wildbienen.de/huarten.htm



Gruß Karsten Grotstück
Zuletzt geändert von Karsten Grotstück am 16. Mär. 2019, 17:52, insgesamt 15-mal geändert.
Karsten Grotstück
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Schmarotzerhummel der Steinhummel

Beitrag von Karsten Grotstück »

Felsenkuckuckshummel, Psithyrus rupestris (Fabricius 1793)

Schmarotzerhummel der Steinhummel !!!

Ähnelt in der Färbung der Steinhummel, in deren Nest sie lebt und von deren Arbeiterinnen sie ihre Larven großziehen lässt. Das mächtige Weibchen mit den auffällig rot behaarten letzten Tergiten sowie die dunkelbraunen Flügel, ist bereits im Feld sicher anzusprechen.


Kennzeichen - Merkmale:

Königin

Die Grundfarbe ist schwarz; am kopfnahen Thorax meist eine breite, gelbe Querbinde, die etwa bis zum Flügelansatz geht; das Abdomen ist vom 1-3. Tergit schwarz; 4-6. Tergit: rötliches Hinterleibsende.

Mit Ausnahme der gelben Querbinde am kopfnahen Thorax ähnelt sie sonst ihrer Wirtshummel (Steinhummel). Ihr schwarzer Chitinpanzer kann am Hinterleib wegen der leichten Behaarung durchschimmern.


Drohn

Grundfarbe schwarz; sehr schwache, gelbe Querbinde am kopfnahen Thorax; Abdomen: 4. bis 6. Tergit orangerot; sonst wie Königin.

Die Körperlänge der Weibchen beträgt 15 bis 25 mm, die Flügelbreite beträgt 7 - 8 mm. Die Flügelspannweite beträgt 41 bis 44 mm.

Die Drohnen sind 14 bis 16 mm lang mit einer Flügelspannweite von 28 - 31 mm.

Bei beiden Geschlechtern: Der Rüssel ist kurz und der Kopf kurz und rundlich.


Flugzeiten

Okkupierende Weibchen von ca. Mitte April bis Anfang/Mitte Juni.
Jungweibchen und Drohnen von ca. Mitte/Ende Juli bis Ende August.


Neststandort

Immer in Nestern der Steinhummel, siehe deren Neststandorte.



Lebensraum - Vorkommen

In offenem Gelände, vorwiegend auf Wiesen, Waldrändern und auf Ödland, regelmäßig auch in Gärten.
Überall dort, wo die Steinhummel erscheint.


Verbreitung

In Mittel- und Nordeuropa weit verbreitet und meist nicht selten, jedoch fast immer in geringer Individuendichte. Im Gebiet keine Verbreitungsgrenze.


Lebensweise

Die Art bevorzugt als Wirt eindeutig die Steinhummel. Man kann sie verhältnismäßig oft in den Nestern dieser Art antreffen. Das Weibchen schmuggelt sich im Frühjahr in das Nest der ihr recht ähnlichen Steinhummel ein. Geschieht dies zu frühzeitig, das heißt, bevor die Wirtskönigin ihre eigene Brut betreut, verlässt diese das Nest. Ist das Hummelvolk aber bereits in der Entwicklung weit fortgeschritten, hat die Schmarotzerhummel vermutlich keine Chance sich der Übermacht der sie attackierenden Arbeiterinnen zu erwehren. Als günstigster Zeitpunkt erscheint daher eine frühe Entwicklungsphase des Hummelvolks, nachdem die ersten Arbeiterinnen geschlüpft sind. Sie schleicht sich möglichst unerkannt in das Nest ein und drückt sich an die Waben, um so allmählich den Nestgeruch anzunehmen. Dann baut sie aus Wachs (z. B. von Einäpfchen, die sie zerstört - sie selbst ist nicht zur Wachsproduktion befähigt) ein eigenes Einäpfchen und legt darin ihre Eier ab. Die Brut wird danach von den Wirtsarbeiterinnen betreut. Die von ihr befallenen Nester entwickeln sich noch schneller als unter natürlichen Umständen. Die junge Generation entsteht mit Sommerende, die Männchen findet man ab Juli/August zahlreich auf verschiedenen Disteln und Korbblütlern. Junge Weibchen überwintern.


Biologische Angaben

In Mitteleuropa ist Bombus lapidarius (Steinhummel) der Hauptwirt. Bombus pascuorum (Ackerhummel), Bombus sicheli (Höhenhummel) und Bombus sylvarum (Waldhummel) sind ebenfalls als Wirte belegt.


Ähnliche Arten

Beim ähnlichen Psithyrus quadricolor (Vierfarbrige Kuckuckshummel), der vorwiegend in mittleren bis höheren Berglagen fliegt, beginnt die rote Hinterleibsbehaarung bereits ab Tergit 4 und die Flügel sind nur schwach verdunkelt. Drohnen nicht von Psithyrus quadricolor zu unterscheiden.


http://de.wikipedia.org/wiki/Vierfarbige_Kuckuckshummel

http://www.wildbienen.de/b-quadri.htm



Gefährdung

Die Art ist zum jetzigem Zeitpunkt nicht gefährdet.


Haupttrachtpflanzen

Löwenzahn, Beinwell, Wiesenpippau, Skabiosen, Flockenblumen, Rotklee und viele Distelarten.


Weiterführende Links:

http://www.hummelfreund.com/alles-%C3%B ... ckshummel/

http://www.wildbienen.de/b-rupest.htm

http://de.wikipedia.org/wiki/Felsen-Kuckuckshummel

http://www.insektenstaaten.de/index.html

http://www.fotonatur.de/insekten/schmar ... estris.php


Quellenangaben:

Eberhard von Hagen - Ambros Aichhorn
Hummeln bestimmen - ansiedeln - vermehren - schützen
Fauna Verlag
ISBN:3-935980-28-0



Heiko Bellmann
Bienen, Wespen, Ameisen
Hautflügler Mitteleuropas
Franckh-Kosmos Verlags-GmbH
ISBN:3-440-06932-X


Andreas Müller - Albert Krebs - Felix Amiet
Bienen
Mitteleuropäische Gattungen, Lebensweise, Beobachtung
Natur Buch Verlag
ISBN: 3-89440-241-5



J. Zahradnik
Bienen, Wespen, Ameisen
Die Hautflügler Mitteleuropas
Kosmos
Gesellschaft der Naturfreunde
Franckh`sche Verlagshandlung Stuttgart
ISBN: 3-440-05445-4

Gruß
Karsten Grotstück
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Re: Die Steinhummel (Bombus lapidarius), mit Kuckuck !!!

Beitrag von Karsten Grotstück »

Hallo meine lieben Naturfreunde,

hier ein tolles Video. :D

Hummeltischlers Steinhummelvolk : https://www.youtube.com/watch?v=i2ABxe58rws

Finde ich sehr gelungen.


Gruß Karsten Grotstück
Karsten Grotstück
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Re: Die Steinhummel (Bombus lapidarius), mit Kuckuck !!!

Beitrag von Karsten Grotstück »

Hallo hier ein toller Film über Steinhummeln. :lol:

Link zum Film : https://av.tib.eu/media/9321


Inhalt:

Im Nest der Steinhummel fallen laufend Bauarbeiten an, die anfangs von der Königin, später überwiegend von Arbeiterinnen durchgeführt werden. Das Sammeln ausreichender Nahrungsvorräte - hier an Taubnessel und Mohn - ist Voraussetzung für das Wachsen von Volk und Nest. Zu sehen sind: Gliederung des Nestes, Bau eines Nektarbehälters, Verschluß einer Eiwiege, Bau an der Nestüberdachung. Wichtigstes Baumaterial ist Wachs.



Gruß Karsten Grotstück :D
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