Frage an Hr. Heller/Buschinger wegen Schimmelwand!!
Verfasst: 02. Aug. 2011, 14:22
Lieber Herr Heller, lieber Herr Buschinger,
ich melde mich hier in diesem Forum, weil ich auch im Mai und Juni 2011 von der braunen Wegeameise (Lasius brunneus) heimgesucht worden bin.
In den besagten Monaten trat bei mir im Obergeschoss meines 13 Jahre alten Wohnhauses im Saunabereich und den angrenzenden Räumen nebst Flur der Schwarmflug diese Ameisenart auf. Außerdem verließen einige Ameisen an der äußeren Hauswand an den Sparrenübergängen ihr Nest. Die Ameisenart habe ich im Labor der Fa. Kleinlogel aus Darmstadt bestimmen lassen.
Folgende Bekämpfungsstrategien wurden durchgeführt:
Auslegen eines Gelköders, LASA TM 30 und Einblasen eines Silikates in die Hohlschicht des Mauerwerkes mit einem Kompressor durch einen Schädlingsbekämpfer.
Die Gelköder wurden von den Ameisen mit kleinem Unrat regelrecht zugedeckt also richtig „paniert“. Ob dadurch eine Kontaktaufnahme mit dem Köder erfolgte, vermag ich nicht zu sagen.
Da hier im Forum diese Ameise als Sekundärschädling bezeichnet möchte ich die Ursache meiner Ameisenplage finden.
Hierzu meine Fragen:
1.Ist es möglich, dass hier in diesem Fall die Sauna mit der angrenzenden verschimmelten Wand die Ansiedlung dieser Ameisenart beeinflusst hat?
2. Reicht es in diesem Fall vielleicht schon aus, wenn sich geringe Mengen Kondenswasser an Mauer- oder Saunawänden bilden?
3. Wenn die Ursache (Feuchtigkeit) beseitigt wird, ist dann auch mittelfristig mit einem Abklingen des Befalls zu rechnen?
4. Aus den Beiträgen hab ich entnehmen können, dass Lasius brunneus sich in den Sommermonaten von Honigtau der Blatt- und Rindenläuse ernährt. Vor meinem Haus befinden sich mehrere Eichenbäume. Leider finde ich keine Ameisenstraßen zu diesen Bäumen, gibt es dort vielleicht einen „Trick“, die Arbeiterinnen zu finden.
Ich hoffe, Sie können mir einige Hinweise hierzu geben.
Vielen Dank.
ich melde mich hier in diesem Forum, weil ich auch im Mai und Juni 2011 von der braunen Wegeameise (Lasius brunneus) heimgesucht worden bin.
In den besagten Monaten trat bei mir im Obergeschoss meines 13 Jahre alten Wohnhauses im Saunabereich und den angrenzenden Räumen nebst Flur der Schwarmflug diese Ameisenart auf. Außerdem verließen einige Ameisen an der äußeren Hauswand an den Sparrenübergängen ihr Nest. Die Ameisenart habe ich im Labor der Fa. Kleinlogel aus Darmstadt bestimmen lassen.
Folgende Bekämpfungsstrategien wurden durchgeführt:
Auslegen eines Gelköders, LASA TM 30 und Einblasen eines Silikates in die Hohlschicht des Mauerwerkes mit einem Kompressor durch einen Schädlingsbekämpfer.
Die Gelköder wurden von den Ameisen mit kleinem Unrat regelrecht zugedeckt also richtig „paniert“. Ob dadurch eine Kontaktaufnahme mit dem Köder erfolgte, vermag ich nicht zu sagen.
Da hier im Forum diese Ameise als Sekundärschädling bezeichnet möchte ich die Ursache meiner Ameisenplage finden.
Hierzu meine Fragen:
1.Ist es möglich, dass hier in diesem Fall die Sauna mit der angrenzenden verschimmelten Wand die Ansiedlung dieser Ameisenart beeinflusst hat?
2. Reicht es in diesem Fall vielleicht schon aus, wenn sich geringe Mengen Kondenswasser an Mauer- oder Saunawänden bilden?
3. Wenn die Ursache (Feuchtigkeit) beseitigt wird, ist dann auch mittelfristig mit einem Abklingen des Befalls zu rechnen?
4. Aus den Beiträgen hab ich entnehmen können, dass Lasius brunneus sich in den Sommermonaten von Honigtau der Blatt- und Rindenläuse ernährt. Vor meinem Haus befinden sich mehrere Eichenbäume. Leider finde ich keine Ameisenstraßen zu diesen Bäumen, gibt es dort vielleicht einen „Trick“, die Arbeiterinnen zu finden.
Ich hoffe, Sie können mir einige Hinweise hierzu geben.
Vielen Dank.